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Mittwoch, 31. Dezember 2008

Schwarzes Jahr an der Wiener Börse

Da hilft vielleicht nur ein Beten im Stephansdom. Die Aktienkurse in Wien sind 2008 nicht nur nicht gestiegen, sondern in den Keller gefahren. 2008 kam ein Rückschlag für den ATX, dessen Ausmaß alle Analysten überraschte. Eine Erholung ist unmittelbar nicht in Sicht. Auch international war das Börsejahr rabenschwarz.

Einen ATX-Stand von 4900 bis 5000 Punkten erwarteten die österreichischen Analysten zu Jahresbeginn. Gestern schloss der Wiener Leitindex das Handelsjahr 2008 mit 1750,83 Punkten. Ein Rückgang um 61,2 Prozent seit Jahresbeginn.

Das „wichtigste Elixier“ der Finanzmärkte, das Vertrauen, ist verloren gegangen. Dies spätestens nach der Insolvenz der US-Investmentbank Lehman Brothers in den USA.

Vertrauen wird sich wieder einstellen.